Die „Maxi-Kinder“ aus den Kindertagesstätten der Pfarrgemeinde St. Martinus Rheurdt-Schaephuysen-Tönisberg haben ein Fastenprojekt durchgeführt. Sie malten, bastelten und werkelten in den Fastenwochen für Kinder in Tansania und Indien. „Mit Kopf und Herz und Händen“ – Kindergartenprojekt für den kleinen Ort Manela weiterlesen
Schlagwort: Kempen-Tönisberg
Spende für das Hospital überwiesen
18.12.2020
Vor wenigen Tagen konnten wir erneut 10.000 Euro nach Mount Rosary überweisen. Vielen Dank an die Spenderinnen und Spender, die das möglich gemacht haben. Dieser Betrag wird für das Mount-Rosary-Hospital verwendet.
Schwester Prescilla hat uns mitgeteilt, dass jetzt fast täglich Operationen durchgeführt werden, vor allen Dingen in den Bereichen Chirurgie, Urologie und Gynäkologie. Außerdem ist selbstverständlich die Ambulanz weiterhin gut besucht.
Auch die Menschen in der Gegend von Moodbidri haben Angst vor dem Coronavirus. Viele Krankenhäuser nehmen keine Menschen mit Symptomen wie Husten, Erkältung und Atemstörungen auf. Sie weisen die Patienten an, sich in Quarantäne zu begeben. Lediglich Regierungskrankenhäuser müssen solche Patienten behandeln.
Im Mount-Rosary-Hospital behandeln die Schwestern, Ärztinnen und Ärzte diese Personen. Sie haben eine separate Isolationseinheit vorbereitet, in der sich alle Patienten befinden, die Symptome aufweisen oder an Covid-19 erkrankt sind. Dort werden sie mit Würde und Qualität behandelt.
Dr. Vinay vom Mount Rosary Hospital wurde übrigens als bester Arzt für die Behandlung von Coronaerkrankten in der Gegend von Moodbidri geehrt.
Hier gibt es einige aktuelle Einblicke in das Hospital:
Die LIC (Life Insurance Company India – eine indische Lebensversicherung) hat einen neuen Krankenwagen für das Mount-Rosay-Hospital gespendet.
Der Wagen ist schon in Betrieb genommen worden, nachdem er von Father Edwin Pinto gesegnet wurde.
(Die Fotos in diesem Beitrag stammen von den Helpers of Mount Rosary)
Neue Überweisungen nach Mount Rosary
29.3.2020
Bevor wir Sie über unserer Unterstützung für Mount Rosary auf den neuesten Stand bringen, geben wir Ihnen Informationen zur Coronasituation in Indien.
Schwester Prescilla D’Mello hat uns dazu mitgeteilt, dass die Menschen in den Einrichtungen von Mount Rosary noch nicht vom Coronavirus betroffen sind. Die Schwestern Celestine und Celine, die üblicherweise in der Näherei Paramente herstellen, haben begonnen, Behelfsmasken zum Schutz der Menschen zu nähen.
Es leiden aber auch in Indien viele Menschen unter dem Ausgehverbot. Tagelöhner verlieren ihre Arbeit. Wegen fehlender sozialer Absicherung sind sie nicht in der Lage, ihren Lebensunterhalt zu bestreiten. Eine medizinische Versorgung können sich viele Menschen dort ohnehin nicht leisten.
Hier geht es zu einem >Bericht der Tagesschau über die heutige Situation.
Wir haben zwei Überweisungen nach Mount Rosary vorbereitet. Die erste beinhaltet Spenden in Höhe von 9.000 Euro für folgende Zwecke:
-
-
- Zuschuss zum Hausbau bei Schwester Shantis Familie
- Medikamente für eine Familie
- Zuschuss zum Hausbau einer Familie
- Hospital
- Sozialarbeit für Frauen
- Mahlzeiten für Kinder
- Restbetrag für einen Grinder (große Mühle zum Zerkleinern von Reis, Linsen und Gewürzen für die Küche von Mount Rosary)
-
Über den verbleibenden Restbetrag können die Schwestern vor Ort entscheiden.
Informationen über die zweite Überweisung entnehmen Sie bitte dem folgenden Beitrag.