Schon seit längerer Zeit ist ein großer Wunsch von Monsignore Pinto und Schwester Prescilla, dass die Schwestern des Hospitals ihre Kenntnisse weitergeben.
Dieser Wunsch ist nun in Erfüllung gegangen, denn es gibt im neuen Hospital ein Kursangebot, das sehr gut angenommen wird.
Vor wenigen Tagen ist der Kurs „Altenpflege, Pflege am Krankenbett, Erste Hilfe und Herz-Lungen-Wiederbelebung“ erfolgreich zu Ende gegangen. Weitere Kurse sind im Angebot.
Die Zahl der Patientinnen und Patienten im Mount Rosary Hospital nimmt weiter zu. Außerdem sind erneut Ärzte hinzugekommen, die das Behandlungsspektrum erweitern.
Schwester Prescilla hat uns den Monatsbericht des Hospitals für August geschickt, aus dem auch die Behandlungszahlen aus den Monaten Juni und Juli 2021 hervorgehen.
Im August wurden 38 Covid-19 Patienten im Hospital behandelt.
Im Zusammenhang mit dem Neubau und der verstärkten Nutzung des Hospitals wurde es auch erforderlich, einen neuen Tranformator zu installieren.
Der vorherige Anschluss an das Stromnetz war von einer Familie aus Tönisberg finanziert worden. Dieser wird künftig den Konvent „Nirmala“ der Schwestern mit Strom versorgen.
Das Hospital erfährt weiterhin einen steigenden Zuspruch in der Bevölkerung. Das folgende Foto und die danach zu findenden Videos geben einen aktuellen Überblick.
Mount Rosary hat ein Video mit Informationen über das Hospital veröffentlicht. Sie kommen dorthin, indem Sie auf das Bild klicken:
Außerdem gibt es einen aktuellen Bericht des Nachrichtensenders Tulunadu Varthe aus Mangalore über das Hospital (in der Regionalsprache, aber trotzdem interessant zu sehen).
Vielen sind aus den Nachrichten die traurigen Meldungen über die stark angestiegenden Coronainfektionen und die mangelhafte medizinische Versorgung in Indien bekannt. Auch die Gegend von Mount Rosary war von steigenden Infektionszahlen betroffen. Im Hospital sind zahlreiche Patientinnen und Patienten mit Coronainfektionen behandelt worden. Das neue Hospital verfügt über eine gut funktionierende Versorgung mit Sauerstoff. Lediglich in den Fällen, in denen eine intensivmedizinische Behandlung erforderlich war, wurden die Erkrankten mit dem neuen Krankenwagen nach Mangalore ins Father-Muller-Hospital gebracht.
Inzwischen sinken die Infektionszahlen in Indien wieder, auch in der Umgebung von Mount Rosary. Allerdings hat uns Schwester Prescilla heute berichtet, dass Indien nun von einer neuen Erkrankungswelle betroffen ist, dem Schwarzen Pilz.
Hier finden Sie Informationen der Tagesschau über die Coronasituation in Indien und auch über den Schwarzen Pilz.
Wir haben weitere 20.690 Euro nach Mount Rosary überwiesen. Der größte Anteil ist für das Hospital bestimmt. Weitere durch die Überweisung unterstützte Projekte sind:
Hausbauprojekt für Schwester Shantis Familie
Sozialarbeit für Frauen
Verpflegung von Kindern
zusätzliche Unterstützung von Familien der Patenkinder, unter anderem für Medikamente
Unterstützung für das Medizinstudium der Ordensschwestern Akshatha und Geswine
Patenkinderprogramm
Aktuell enden sieben Patenschaften. Eins der Patenkinder war Preetham. Er ist jetzt in den Kapuzinerorden eingetreten und möchte Priester werden. Von jetzt an kümmert sich der Orden um die Finanzierung seiner Ausbildung. Auf dem Foto ist Preetham zusammen mit Anne Rasche bei unserem Besuch im Dezember 2015 zu sehen.
Ein weiteres Paten“kind“ ist in einen Orden eingetreten, vier haben ihr Studium erfolgreich abgeschlossen, darunter auch die Mount-Rosary-Schwester Shanti. Sie arbeitet jetzt in der Verwaltung der Einrichtungen von Mount Rosary. Sie ist auf dem folgenden Bild zu sehen.
Wir hatten schon berichtet, dass die LIC of India (eine indische Versicherungsgesellschaft) einen Krankenwagen für das Mount Rosary Hospital gespendet hat. Vor einigen Tagen gab eine feierliche Übergabe des Wagens vor dem Hospital. Darüber hat ein Nachrichtensender berichtet.
Die vollständige Feier können Sie hier anschauen:
Eine Kurzfassung finden Sie hier:
Schwester Prescilla hat uns eine Danksagung geschickt die wir hier auszugsweise wiedergeben.
Grüße und alles Gute von Mount Rosary, Schwester Prescilla D’Mello.
Es ist schön, dass wir gemeinsam für das Wohl von Kindern, Familien und jetzt ganz besonders für Kranke und Bedürftige im Mount Rosary Hospital zusammenarbeiten. Vielen Dank für Ihre großzügige Spende, die wir jetzt beim Bau dieses Krankenhauses dringend benötigen. Neues aus Mount Rosary weiterlesen
Vor wenigen Tagen konnten wir erneut 10.000 Euro nach Mount Rosary überweisen. Vielen Dank an die Spenderinnen und Spender, die das möglich gemacht haben. Dieser Betrag wird für das Mount-Rosary-Hospital verwendet.
Schwester Prescilla hat uns mitgeteilt, dass jetzt fast täglich Operationen durchgeführt werden, vor allen Dingen in den Bereichen Chirurgie, Urologie und Gynäkologie. Außerdem ist selbstverständlich die Ambulanz weiterhin gut besucht.
Auch die Menschen in der Gegend von Moodbidri haben Angst vor dem Coronavirus. Viele Krankenhäuser nehmen keine Menschen mit Symptomen wie Husten, Erkältung und Atemstörungen auf. Sie weisen die Patienten an, sich in Quarantäne zu begeben. Lediglich Regierungskrankenhäuser müssen solche Patienten behandeln.
Im Mount-Rosary-Hospital behandeln die Schwestern, Ärztinnen und Ärzte diese Personen. Sie haben eine separate Isolationseinheit vorbereitet, in der sich alle Patienten befinden, die Symptome aufweisen oder an Covid-19 erkrankt sind. Dort werden sie mit Würde und Qualität behandelt.
Dr. Vinay vom Mount Rosary Hospital wurde übrigens als bester Arzt für die Behandlung von Coronaerkrankten in der Gegend von Moodbidri geehrt.
Hier gibt es einige aktuelle Einblicke in das Hospital:
Die LIC (Life Insurance Company India – eine indische Lebensversicherung) hat einen neuen Krankenwagen für das Mount-Rosay-Hospital gespendet.
Der Wagen ist schon in Betrieb genommen worden, nachdem er von Father Edwin Pinto gesegnet wurde.
(Die Fotos in diesem Beitrag stammen von den Helpers of Mount Rosary)
Gestern haben wir 10.000 Euro nach Mount Rosary überweisen können. Wieder gilt unser Dank allen, die das mit ihrer Spendenbereitschaft ermöglicht haben.
Damit ist die Summe der weitergeleiteten Spenden auf 616.260 Euro angestiegen.
Es gibt einige besondere Projekte, die bei der neuen Überweisung berücksichtigt werden:
das Mount Rosary Hospital (hier gibt es drei separate Spenden, wobei eine in Höhe von 570 Euro aus der Pfarrgemeinde Bodnegg und eine in Höhe von 1.704,70 Euro aus dem Marmeladenverkauf von Vera Schmitz und Marianne Nagy stammen – hierzu haben wir separat berichtet)
Über die Verwendung des übrigen Betrages werden die Schwestern vor Ort entscheiden. Schwester Prescilla hat uns bereits informiert, dass hieraus weiterhin vorrangig die Kosten des Hospitalneubaus bezahlt werden.
Am 15. August haben die Schwestern von Mount Rosary ihr dreißigjähriges Ordensjubiläum gefeiert. Ebenfalls seit 30 Jahren unterstützen wir die Schwestern mit Ihren Spenden. Dies geschah zunächst mit Medikamenten und medizinischem Gerät über die action medeor und seit 1998 durch finanzielle Hilfe direkt über unseren Verein.
Die Jubiläumsfeier fand wegen der „Coronasituation“ in kleinem Kreis statt.
Bei dieser Gelegenheit wurde die zweite Etage des neuen Hospitals eingeweiht.
Gleichzeit wurde noch ein weiteres Gebäude eingeweiht. Es handelt sich um eine neue Paramentenwerkstatt und Hostienbäckerei. Das Gebäude steht in unmittelbarer Nähe zum neuen Hospital. Dort werden die Schwestern auch Räume für Musikunterricht haben.
Inzwischen ist das Coronavirus auch in die ländlichen Regionen Indiens vorgedrungen. Die ersten Infizierten sind im Mount-Rosary-Hospital angekommen. Diese Patienten werden in einem separaten Teil des Hospitals behandelt und, soweit erforderlich, in die dafür vorgesehenen staatlichen Krankenhäuser zur intensivmedizinischen Behandlung gebracht.
Es gab drei weitere größere Operationen im Hospital, die erfolgreich verlaufen sind.
Außerdem sind dort zwei weitere Kinder zur Welt gekommen, eins davon mit Kaiserschnitt. Weitere fünf Entbindungen stehen an.
Wenn Sie die Schwestern bei der Finanzierung der Behandlung unterstützen möchten, spenden Sie bitte >auf unser Konto mit dem Verwendungszweck „Hospital“.
In der vergangenen Woche wurden die Einrichtungen von Mount Rosary 83 Jahre alt. Daran wurde in einer kleinen Feierstunde im Hospital erinnert. Bei dieser Gelegenheit hat Monsignore Pinto an die Unterstützung durch unseren Verein und durch die katholische Kirchengemeinde St. Ulrich und Magnus in Bodnegg erinnert.
Am vergangenen Sonntag gab es zwei weitere Operationen im Mount Rosary Hospital. Es handelte sich hierbei um einen orthopädischen und einen urologischen Eingriff. Die Operationen haben Herr Dr. Vivian D’Almeida und Herr Dr. Nikshith durchgeführt.
Das Hospital ist weiterhin von Coronainfektionen verschont geblieben. Monsignore Pinto hat uns Mitte Mai über die Zahlen der Coronainfektionen im Bundesland Karnataka, in dem auch Mount Rosary liegt, informiert. Demnach waren zu diesem Zeitpunkt 847 Personen infiziert und 405 Menschen geheilt. Es waren 31 Sterbefälle zu beklagen. Die Vermutungen gehen dahin, dass der beginnende Monsun dazu führt, dass sich die Zahlen verdoppeln oder verdreifachen werden. Man geht davon aus, dass die Kapazitäten des für Coronafälle in der Region zuständigen Krankenhauses in Mangalore bald erschöpft sein werden. Die Regierung hat deshalb auch das Mount Rosary Hospital gebeten, sich auf die Behandlung von Coronapatienten vorzubereiten. Weil dies mit erheblichen Kosten verbunden ist, hat Monsignore Pinto uns gebeten, Hilfsorganisationen in Deutschland, Österreich und der Schweiz um Unterstützung zu bitten. Damit haben wir begonnen.
Inzwischen sind im neuen Mount Rosary Hospital vier Kinder geboren worden, eins davon mit Kaiserschnitt. Die Freude bei den Schwestern, Ärztinnen und Ärzten darüber ist groß.
Einen Teil des Personals des Hospitals sehen Sie auf dem folgenden Foto, das am 12. Mai, dem Internationalen Tag der Pflegenden, entstanden ist.
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